29.12.2010

THAT´s IT!!!

Nachdem ich mich schon lange für einen Phönix entschieden hatte, hab ich noch viel rumgekritzelt und hin und her überlegt.
Nu hab ich mein Tattoomotiv endgütlig fertig und schon mal auf meinen Rücken gephotoshoped. :D

(Verzeiht mir die Freizügigkeit! ^^*)

26.12.2010

Normalerweise bin ich ja keine Klau-Sau, aber ich hab hier auf Chrystles Blog eine geniale Idee gefunden und gleich nachgemacht.

Es geht um folgendes: Run a google image search for your answer to each of the questions and choose a result. You must choose a result from the first page.

1.) Alter bei deinem nächsten Geburtstag: 19



2.) Ein Reiseziel: Banlieue


3.) Dein Lieblingsplatz: Berlin-Friedrichshain



4.) Dein Lieblingsgegenstand: Sonnenbrille



5.) Dein Lieblingsessen: Obst


6.) Dein Lieblingstier: Pferd


7.) Deine Lieblingsfarbe: Schwarz


8.) Geburtsort: Gera


9.) Wohnort: Magdeburg


10.) Name deines Haustieres: Felix


11.) Name einer vergangenen Liebe: Stephan


12.) Spitzname der besten Freundin: Jo


13.) Dein Spitzname: Lisa



14.) Dein Vorname: Elisabeth



15.) Dein Nachname: Nitschke



16.) Eine schlechte Angewohnheit: Unpünktlichkeit


17.) Dein erster Job: Zeitungsausträgerin


18.) Dein aktueller Job: Zimmermädchen


19.) Vorname deiner Großmutter: Ursula


20.) Deine aktuelle Schule/Uni: Hochschule Magdeburg-Stendal

08.12.2010

"Irgendwie lieb ich das..." *sing* (-Frittenbude- is running my mind...)

Leute, ihr kennt mich, und wisst, dass es mir manchmal schwer fällt, mein Leben GANZ NORMAL (was für schreckliche Wörter...) auf die Reihe zu bringen.
Bis jetzt hab ich das immer als Makel empfunden, als unorganisiert, undiszipliniert, chaotisch, ziellos? Gerade eben ist mir klar geworden, dass das tatsächlich so ist. Und dass ich es eigentlich die ganze Zeit über genau so haben wollte...

Sicher, das funktioniert nicht überall. Ich nehme meine Freunde und das Studium und meinen Job natürlich sehr wohl ernst - alles andere wäre auch echt fatal.

Wenn ihr das nicht gut findet, was ich hier gleich schreibe, sagt mir das bitte. Ehrlich :)
Ich mag es halt einfach, zu wissen, dass ich mich hier in MEINEM Leben gehen lassen kann, wenn ich das will. Ich kann mich Freitagabend mit billigem Bier betrinken. Kann nachts stundenlang alleine durch die Stadt ziehen, ohne ein Ziel zu haben. Kann am nächsten Tag aufstehen, das halbe Tageslicht verpennt, nur mit nem Mantel über dem Schlafanzug zum Bäcker gehen und dann ewig lange frühstücken. Den Nachmittag mit einem spannenden Buch und einer Tasse Kaffee verbringen. Und dann wieder los: Jeans an, Pullover an, Chucks an, auf zum Bahnhof. Auf nach Berlin. Dort ankommen, mit gemischten Gefühlen. Ein schlechtes Gewissen haben wegen meiner Verplantheit. Mich einfach nur gut ung glücklich fühlen, weil ich nur das mache, was ICH will, und das Leben spüre wie seit langem nicht mehr. Und dann endlich: er.

Klingt das verrückt? Abgehoben? Ich finde, es hört sich nach einem heißgeliebten typischen US-College-Studentenfilm an. Und wisst ihr, was da immer passiert? ABSTURZ: der glücklichen Filmheldin passiert etwas, sie kommt nicht mehr klar, wird depressiv, verliert ihren Blick für ihr Leben.


Passt ihr auf mich auf, falls es mir irgendwann auch so gehen sollte?



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Der Soundtrack zu meinem Leben:
http://www.youtube.com/watch?v=St8uz4ioha0&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=YeZio-0zyDM&NR=1
http://www.youtube.com/watch?v=rZEYXIMBKP4&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=Hnwk7rhfLGw&feature=related

09.11.2010







„Nichts ist schwieriger und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenen Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein!“
(Kurt Tucholsky)


Wer am Wochenende Nachrichten gehört oder gesehen hat, wird es mitbekommen haben: es war wieder mal soweit. Ein Zug mit elf Castoren, alle gefüllt mit hochgefährlichem radioaktiven Müll, war auf dem Weg vom fränzösischen La Hague ins niedersächsische Gorleben. Ins Zwischenendlager.
Falls jetzt jemand sagt: "Das ist doch alles gar nicht so schlimm!", hier nur kurz folgendes. Erinnert ihr euch an die große Atom-Katastrophe in Tschernobyl, als ein Atomkraftwerk versagte? Nun stellt euch diese Zerstörungskraft von Tschernobyl vor und multipliziert sie mit elf - dann kommt ihr auf die zerstörungskraft, die in diesen elf Transportbehältern steckte...erschreckend, wie ich finde.


Kann bitte wer dieses WE als immer wieder abrufbaren Download in meinem Kopf speichern???
Danke.



"Ich bin wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich!"
(Konrad Adenauer)

08.11.2010

„Wer eine unglückliche Liebe in Alkohol ertränken möchte, handelt töricht. Denn Alkohol konserviert.“ (Max Dauthendey)

Ihr wisst ja, dass ich mit der lieben Liebe in letzter Zeit nicht allzu viel Glück hatte. Deswegen war ich auch unbeschreiblich happy, mich SO gut mit Sven (=Freund aus Berlin) zu verstehen. Nach einiger Zeit, in der wir dauernd gechatted haben, war´s dann endlich so weit: das lang ersehnte Capture the Flag in Berlin fand wieder statt, und wir wollten schon seit längerem zusammen da hin. Und da so spät keine Züge nach Magdeburg zurück fahren, hat er mir angeboten, bei ihm zu übernachten. :3
Wie erwartet war das CTF richtig toll, und ich hab viele neue leute kennen gelernt und viel Spaß gehabt. Und weil´s dann doch nicht so spät war, sind wir zu zweit noch mit ´nem Bier spazieren gegangen, und er hat mir Kreuzberg und Friedrichshain gezeigt. Und danach waren wir noch in so ´ner coolen Bar, was trinken. Bei ihm angekommen war´s dann doch schon recht spät, und wir ham uns hingelegt und Spongebob geschaut. Und es dann irgendwie doch nicht geschaut, weil wir uns eben echt ausgesprochen GUT VERSTANDEN haben. Details sind unnötig, es war auf jeden Fall ´n sehr schöner Abend... :D Ach ja, wichtig an der Stelle: ich hab NICHT angefangen!!!

Ende vom Lied: Sonntag Mittag, nach dem Aufstehen, haben wir schnell und sehr wortlos gefrühstückt, und dann hat er mich sehr eindeutig gefragt, wann denn nun eigentlich mein Zug fährt, und dass ich ja sicher langsam los müsse. Als bin ich dann (alleine... -.-) mit der Ubahn zurück zum Bahnhof gefahren, und von dort nach Magdeburg. Und am Tag drauf hat er mir, dann geschrieben, dass es ihm leid tut. Er wollte mir nicht solche Hoffnungen machen, und wir sind jetzt „nur“ Freunde.

Das Ganze war vor ca. 2 Wochen. Im Nachhinein find ich es zwar immer noch schade (logisch =), aber ich bin trotzdem ziemlich froh. Denn wir verstehen uns immer noch sehr gut, und können zum Glück trotzdem noch so gechillt miteinander umgehen wie vorher.

Aber optimal gelaufen is trotzdem nich...Warum muss das eigentlich immer so verdammt kompliziert sein?!?

Ach ja, das Zitat, ganz vergessen: mir ging´s dann Sonntagabend erwartungsgemäß nicht so gut, und ich hab in zu kurzer Zeit zu viel Alkohol getrunken. Und danach war´s noch schlimmer, weil´s nix geholfen hat :D

18.10.2010

So, liebe Leute, die Zeit der Offenbarung ist da: nachher gehe ich ins Tattoo-Studio, um mir dort einen Termin auszumachen. Und dann kann ich mir hoffentlich noch diese Woche mein Tattoo stechen lassen. Endlich!
Und zwar hier: http://www.drachenstahl.de/index.php

Folgendes Motiv wird ab dann die Stelle zwischen meinen Schulterblättern zieren:

08.10.2010

Wenn ich nicht ich wäre, sondern...

… ein Monat: April
… ein Wochentag: Montag
… eine Tageszeit: Vormittag
… ein Planet: Mars
… ein Meerestier: Meerjungfrau
… eine Richtung: geradeaus
… eine Zahl: 7
… ein Kleidungsstück: meine GNWP-Chucks
… ein Schmuckstück: Bettelarmband
… eine Kosmetik: schwarzer Mascara
… eine Blume oder eine Pflanze: blühender Löwenzahn
… eine Flüssigkeit: Wasser
… ein Baum: Birke
… ein Vogel: Falke
… ein Möbelstück: Sessel
… ein Wetter: Sturm
… ein mythisches Wesen: Phoenix
… eine Farbe: Tiefrot
… ein Element: Feuer
… ein Auto: ...ich wäre wohl eher ein altes Fahrrad.
… ein Lied: „Here Comes the Anxiety“ (The Wombats)
… ein Film: „Kate und Leopold“
… ein Körperteil: Hand
… ein Schulfach: Musik
… ein Gegenstand: Kühlschrank
… ein Wort: Beziehung
… ein Körpergefühl: Anspannung
… ein Getränk: Orangensaft
… eine Eissorte: Erdbeere
… ein Märchen: „Das blaue Licht“
… eine Stadt: Berlin
Also, da jetzt wenigstens alle Kartons im Flur gestapelt sind, statt überall in der Wohnung verteilt zu sein, kann ich auch mal ein paar erste Bilder von unserem Reich zeigen. Allerdings ist das noch die Provisoriums-Phase, einiges wird noch schöner werden in den nächsten Wochen =)

Auf den Bildern: Küche, Kühlschrank, Bad, mein Zimmer und der Blick von unserem Balkon.











Magdeburg-Newsletter #1

Ach ja, noch mehr News: Projekt Fleischlos 2.0 ist gestartet. Diesmal ist es aber erfolgversprechender. Meine beiden Mitbewohner haben mich quasi davon überzeugt, da die beiden Vegetarier sind und ich das eh ausprobieren und durchziehen will und außerdem Fleisch im WG-Kühlschrank verpönt ist. :D


Ist es nicht eigentlich gut, wenn man seine letzte Entscheidung selbst und unbestimmt treffen kann? Wenn man im letzten Moment seines Lebens genau das tut, was man selbst für richtig hält?
Bis vor zwei Tagen hätte ich ganz sicher mit Ja geantwortet. Aber nun...nun hoffe ich einfach nur, dass es so ist. Dass unser Darky wenigstens diese letzte Entscheidung aus freien Stücken treffen konnte. Und dass es ihm da, wo er jetzt ist, besser geht. Und dass er weiß, dass wir um ihn trauern.
Ich würde ihm das so gerne sagen. Ihm sagen, wie wichtig er mir als Mensch war. Ich hoffe einfach, dass er es weiß...

26.09.2010

Natalie

"Jede Entscheidung, die man trifft, ist ein Fehler."
(Edward Dahlberg)

Es klingt fatal und einschüchternd, aber ich denke, es ist wirklich so. Wenn man eine Entscheidung trifft, muss man zugleich mindestens eine andere Möglichkeit ziehen lassen.
Und ich weiß, dass am Freitag jede Entscheidung die falsche gewesen wäre.

Das alles hilft aber in der momentanen Ich-vermisse-Natalie-ziemlich-sehr-Situation nicht weiter.

Hier bleibt mir nur zu sagen:
Natalie, es tut mir so leid, dass wir uns Freitag nicht nochmal gesehen haben. Den hättest du bekommen sollen... ._.



19.09.2010


„Die ersehnte Ruhe in der Freizeit hat ihre Tücken. Man könnte zum Nachdenken kommen."  (Oliver Hassencamp)

 Oh, toll, jetzt versucht sie schon wieder, schlau zu wirken, indem sie Zitate bloggt!
Kann schon sein! :)

Aber in dem Fall passt es einfach...
Leute, ihr kennt mich gut. Ihr wisst, dass ich eigentlich weder der Typ für Abschiedsszenen noch für allzu sensibles Melancholischsein bin. Aber Natalies Blog-Eintrag von gestern hat mich einfach eiskalt erwischt.
Das ist durchaus nicht negativ gemeint. Der Eintrag ist echt wunderschön, und spricht mir aus der Seele. Aber in dem Moment saß ich vor meinem Laptop auf dem Bett und musste gleichzeitig weinen und im nächsten Moment darüber lachen, und konnte trotzdem nicht aufhören. Denn so langsam ist es auch in meinem Kopf angekommen: das jetzt die Zeit ist, die wir uns während des Abiturstresses und in der vielen freien Zeit danach nie so richtig vorstellen konnten. Die Zeit, wo sich einfach mal alles ändert...


Das klingt jetzt wieder alles dramatischer und trauriger, als ich wollte. Es ist so, ich freue mich wirklich so sehr darauf, endlich wegzuziehen, und alleine was komplett Neues anzufangen. Weil ich ja weiß, dass ihr trotzdem immer alle für mich da seid, und wir immer noch die besten Freunde sein werden, die es nunmal gibt. Aber es ist halt einfach echt an der Zeit für mich, was zu ändern. Weil ich mein Leben, so wie es bis vor ein paar Wochen noch war, langweilig finde. Weil ich ein neues haben will. Und kriegen werde.

Und weil der Eintrag so schlau mit einem Zitat angefangen hat, werd ich ihn auch mit einem beenden:
"Die Zeit ist schlecht? Wohlan. Du bist da, sie besser zu machen."
(Thomas Carlyle)



20.08.2010

Also, erstmal muss ich hier nochmal in aller "Öffentlichkeit" *haha* meinem Vater danken, dass er den Anruf vom personalchef von Electronicon entgegengenommen hat. DANKE DANKE DANKE, deinetwegen hab ich nun doch noch einen Job!

Naja, deswegen muss ich jetzt aber auch JEDEN Morgen (außer am WE - wow!) halb vier aufstehen, um vier Uhr mit dem Fahrrad zum Zug nach Wünschendorf zu fahren, damit ich pünktlich sechs Uhr auf Arbeit bin. Waaaaaah!!! o.O
 Aber besser SO Geld verdienen als gar nicht^^
 Und ich kann jetzt sogar Stanzen, und Lötn, und Drähte biegen, und Aufträge abrechnen. (Mann, bis ich raus hatte, dass das einfachste Prozentrechnung ist...meinem Abteilungschef wäen bald die Augen rausgefallen - und zwar sicher nicht, weil ich so gut war! x.x


By the way ein neuer Eintrag in der Rubrik "Wusstet ihr eigentlich...?"
Also: Wusstet ihr eigentlich, dass das Wasser auf Zugtoiletten kein Trinkwasser ist? Ich weiß es jetzt - learning by doing, sag ich da nur.
Eigentlich (=tolles Wort!) wollte ich nur bisschen Wasser, um meine obligatorische Kopfschmerztablette zu nehmen. Hatte aber meine Wasserflasche vergessen. Also hab ich eine handvoll Zugtoiletten-Nicht-TrinkWASSER getrunken. Davon ist mir dann zwei Stunden später so übel geworden, dass ich...naja, ich erspare euch die Details. Man könnte jetzt sagen: Kuhl, dann hast du wenigstens keine Kopfschmerzen mehr gehabt. PAH! Die sind sogar noch schlimmer geworden.


Was´n beschissener Tag! -.-

10.08.2010

Kennt ihr solche Situationen: man denkt an nichts Böses, dann passiert was Schlimmes und am Ende macht man sich Vorwürfe, dass man´s nicht verhindert hat.

So ging es mir am Wochenende. Eigentlich wäre es meine Aufgabe gewesen, das Dach zu reparieren. Aber mein Bruder hat mich gefragt und wollte das unbedingt selber machen. Und er kann das ja auch wiklich genauso gut wie ich - mindestens. Aber er hat eben Pech gehabt und ist mit dem Fuß an ein Wespennest gestoßen. Und dann haben ihn 12 oder 13 oder 14 Wespen gestochen, und ich musste den Rettungsdienst rufen, weil es ihm so schlecht ging. Und jetzt ist er erst nach 3 Tagen wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden.

Um Missverständnissen vorzubeugen: mir macht hier keiner Vorwürfe. Außer ich selbst. Denn wenn ich meine Aufgabe wie vereinbart selber erledigt hätte, wäre nicht mein Bruder im Krankenhaus gelandet...
Und dafür gibts keine Entschuldigung. War eben meine Schuld...

Kinderferienlager sind ne Welt für sich!

"Glaubst du an Gott?" -- "Was ist dir im leben wirklich wichtig? Also jetzt nicht sowas wie essen oder Trinken, sondern solche ideellen Sachen..."

Klingt im ersten moment bisschen nach Chrystle-Fragen =) Der feine Unterschied war, dass mich das eine Neunjährigeauf dem Weg zum Strand gefragt hat. Und die wollte echt ausgefeilte, durchdachte Antworten hören!

Naja, die Ferienfreizeit war auf jeden Fall richtig kuhl - so richtig mit Schatzsuche, Sandburgenwettbewerb, Sportfest, Nachtwanderung und Neptunfest. Manchmal hab ich mir gewünscht, selber nochmal als Kind mitzufahren...geht aber leider nich... x)

Und wir hatten auch ganz viel Glück. Sonne, blauer Himmel, klares Wasser und keine Algen oder Quallen oder Fische oder so in Strandnähe.

Da ich Unglücke aber nun mal magisch anziehe, musste mir ja irgendwas passieren. Wie wir alle wissen, ist es ja bei Nachtwanderungen immer recht dunkel, ne...Und da auch als Gespenster verkleidete betreuer im Dunkeln nichts sehen, bin ich volle Kanne über eine Wurzel geflogen und hab mir (wieder mal...) den Knöchel verstaucht. War aber trotzdem lustig, die Nachtwanderung. Kleine Kinder erschrecken macht noch meh Spaß, als ich anfangs dachte x)

22.07.2010



Gestern habe ich einen weiteren wunderschönen heißen Sommertag diesmal mit meiner Familie verbracht.
Auch wenn einige Familienausflüge langweilig finden - mir hat´s gefallen. Vor allem, das es in´s schöne Leipzig ging!
Bootsfahrt, MDR-Tower, Völkerschlachtdenkmal, Umleitung auf dem Heimweg, Jugendsünden-Geschichten meines Vaters =)



Auch wenn eventuell einige meiner super-rebellisch-autonomen Freunde regelmäßig lachen und mit dem Kopf schütteln:
Ich liebe "Eclipse"!

Auch wenn der dritte Film nicht ganz so toll war wie der zweite Teil, war er doch besser als der erste. Und insgesamt absolut zu empfehlen! Und neben dem geilen Film...

--- Natalie: "Boar, der Kopf von Victoria sieht ja kuhl aus. Den will ich haben!"
--- Georg: *schnief*
--- Chrystle: ...hat gelacht x)

...war auch uner toller Bugapark-Besuch irgendwie lustig...und sinnlos, aber es war schließlich schönes Wetter und es gab einen Spielplatz! =)





So, jetzt war ja hier lange nichts mehr los. Also fang ich einfach mal von vorne an, und arbeite mich bis Jetzt vor... =)

Wie ihr ja alle wisst, bin ich so´n Demokind, und deswegen am 9. und 10. Juli logischerweise in Gera gewesen. Mal abgesehen davon, dass es ungesund ist, ohne Schatten zehn Stunden bei 35° in der Sonne zu verbringen, ist es auch einfach nur anstrengend. Aber was tut man nicht alles...

Obwohl ich bei solchen Gelegeheiten nicht allzu sensibel bin, hätte ich am 10.7. heulen können, weil ich so wütend war.
Wir standen da, ohne Ausweise, neben einem Wasserwerfer, und mussten uns anhören, dass "ihr beschissenen Autonomen doch genauso bescheuert seid wie die Nazis". Dann stehst du da und musst dich von Bullen auslachen lassen und kannst gar nix machen - denn sie haben ja immer Recht, auch wenn du unschuldig bist...

Aber ich sollte hier nicht zuviel jammern, denn das war nun mal zu erwarten. Trotzdem hatten wir Gelegenheit für eine absolut geile Aktion:
DANKE DANKE DANKE an das Antifa-Schwimmteam. Leute, ihr seid toll =)

Deshalb hier noch zwei Bilderchen von unserer "Durch-die-Elster-zur-Spielwiese"-Demo, die (selbstverständlich) von den Polizisten mit ihren Wauwaus bewacht wurde. Natürlich nur, damit uns nichts passiert! :P

09.07.2010

Time to say Goodbye!

Liebe Trauernde,

wir haben uns heute hier versammelt, um Abschied zu nehmen. Von Mr. Orange.
Er war nicht einfach nur ein Fahrrad. Er war ein Freund.

Er hat nie gefragt, wofür, er war einfach immer da. Bei jedem Wetter hat er mich gerettet, wenn ich nicht mehr weiterwusste, weil ich wieder mal den Bus verpasst habe.

Doch nun geht unser gemeinsames Leben zu Ende, und wir müssen getrennte Wege gehen.


Und ich sag euch eines:
Wenn ich die Wichser erwische, die am Wünschendorfer Bahnhof mein Fahrrad geklaut haben, dann gibt´s paar auf die Fresse! 

So, die Trauerfeier ist beendet!